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: 'Sucht' :

Mein Kind raucht – was kann ich tun

„Nie hätte ich es für möglich gehalten, ausgerechnet mein Kind raucht. Dabei habe wir schon sooft darüber gesprochen und vor ein paar Jahren fand mein Kind rauchen echt doof.“ So oder so ähnlich geht es vielen Eltern, die ihre Kinder beim rauchen erwischen. Doch was kann man dagegen tun, wenn Kinder rauchen?

 

Warum raucht mein Kind?
Gruppenzwang – alle Freunde rauchen
Raucher sind cool
Um Probleme zu „benebeln“
Stressabbau

…..
So unterschiedlich die Gründe für das Rauchen sind, so verschieden sollten auch die Lösungsversuche sein, damit die Kinder von den Zigaretten los kommen.

Lösungsansätze:
Taschengeldentzug – nützt nur etwas, wenn das Kind die Zigaretten nicht von Freunden geschenkt bekommt, sonder es sich die Zigis selber kaufen muss.
Besuch beim Hausarzt, der die Kinder mit eindrucksvollen Bildern aufklärt. Kann oftmals mehr bewirken, als wenn immer nur die Eltern mit erhobenem Zeigefinger dastehen.
Eine Freundin von mir hat mir ihrer Tochter einen Deal gemacht. Die Tochter verschiebt das Rauchen um ein Jahr und wenn sie das geschafft hat, dann wird ihr ein Wunsch erfüllt, den sie schon lange hat. Nach einem Jahr wird neu verhandelt.
Gespräche, reden, Gespräche…. Immer wieder darüber Reden. Ohne Streit und Verbote. „Steter Tropfen höhlt den Stein“ und so bringen vielleicht viele Gespräche den erwünschten Erfolg.

Geschrieben von Simone am Mittwoch 14. Oktober 2009

Sucht - Ich bin süchtig - Raus aus der Sucht - Suchthilfe

Ich bin süchtig sagt Waltraud, PC-süchtig

Das hat mich dann doch ziemlich tief getroffen.
Dachte ich doch bisher nur Zigarettenraucher und
Alkoholiker wären süchtig. Gut, Tabletten im Übermaß
nehmen können es auch sein. Das ist ja bei mir nicht der Fall.


Und doch bin ich süchtig. Ist es denn was Schlechtes
nach etwas süchtig zu sein, für das mir immer ein ach
so schlechtes Gewissen gemacht wird. Sind wir denn
nicht alle nach irgendetwas süchtig? Da schreibe ich
nicht von den großen Süchten, wie oben schon erwähnt.
Das sind ja Süchte, die den Körper zerstören können. Ich
schreibe von der kleinen Sucht. Diese kleine Sucht,
die uns alle glücklich macht, mit der sich jeder richtig
wohl fühlt. In gewisser Weise kann es schon eine Sucht
sein, die PC Sucht.
 

Und es gibt noch weitere Süchte, z.B. die Kaufsucht,
Arbeitssucht, Spielsucht. Die Sucht nach einem Gespräch,
das ist die Sucht der Einsamen und Alleingelassenen.
Die Sucht Auto zu fahren anstatt zu Laufen. Die Sucht
des Langstreckenläufers. Die Sucht nach Erfolg, auf der
Bühne zu stehen, die Sucht nach Beifall.
 
Sucht ist ein bestimmtes Verhaltensmuster, wachsendes
Verlangen nach einem bestimmten Gefühls – und
Erlebniszustand. Peter Maffay hat sie in einem Lied
besungen… „Die Sucht die Leben heißt“. Könnte man
schon sagen, dass das Atmen und das brauchen von
Sauerstoff ebenfalls eine Art von Sucht ist ohne die
wir nicht leben können. Die Sucht großes zu
erschaffen, die dann wieder zerstörerisch wirken kann.
Ich war früher Sexsüchtig. Süchtig nach Sex. Der Mensch
ist immer nach dem süchtig, was er nicht hat. Erst wenn
er seinen Hunger danach gestillt, befriedigt hat, lässt
die Sucht nach, bis sie erneut aufflammt. Ich denke mir
solange wir unsere kleinen Süchte in uns haben sollten wir
diese auch ausleben dürfen.
Meine Sucht heute früh war etwas über die Sucht zu
schreiben. Dafür bin ich schon um 5:47 Uhr aus dem
Bett, weil mein Kopf wollte, diese Schreibsucht zu
befriedigen. Süchtig denke ich hiermit an alle, die
diesen süchtigen Erguss gelesen haben.  - Paul 
   

Geschrieben von Paul am Donnerstag 29. Januar 2009

Was ist ein Hypochonder?

Ein Hypochonder ist ein Mensch, der sich extrem um seine Gesundheit sorgt. Er deutet jedes Körpersignal auf eine schwere Krankheit hin. Der Hypochonder ist sehr auf seinen Körper fixiert und beobachtet ihn und seine Signale immer. Vor lauter Angst eine ernsthafte Krankheit zu haben, sucht der Hypochonder laufend seinen Arzt auf und unterzieht sich unzähligen Untersuchungen.

 

Wenn eine Untersuchung oder ein Befund keine körperliche Erkrankung zeigt, wechselt der Hypochonder untr umständen den Arzt. Das nennt man auch „Ärztehopping und ist das “Markenzeichen” eines Hypochonders. Die Angst vor Krankheiten bezieht sich aber immer nur auf ernsthafte Krankheiten. Hat der Betroffene zum Beispiel etwas Kopfschmerzen, bildet er sich gleich ein, einen Gehirntumor zu haben. Hypochonder sind meist sehr unglücklich und haben sehr grosse Angst vor dem Tod.

Geschrieben von Simone am Montag 17. Dezember 2007

Alkoholentzug - Symptome und Hilfe

Mit Alkoholentzug ist meistens der körperliche Entzug gemeint. Die Entzugserscheinungen oder Entzugssymptome treten schon nach kurzer Zeit der Abstinenz oder Reduzierung auf.

Entzugserscheinungen können sich wie folgt bermerkbar machen: 

Händezittern, Schwitzen, Kreislaufprobleme, Innere Unruhe, Angstzustände – Ängste, Übelkeit - Erbrechen, Schlafprobleme

Der körperliche Alkoholentzug dauert in der Regel zwischen 1-5 Tagen, sofern nicht noch andere Abhängigkeiten bestehen. Diese verlängern die körperliche Entgiftung deutlich.

Wichtig im Anschluss der körperlichen Entgiftung ist die Entwöhnungstherapie. Denn jetzt ist der Kopf gefordert den Alkohol los zu lassen. Hier geht es um die Aufarbeitung der Alkoholabhängigkeit unter therapeutischer Anleitung.

Informationen und Hilfe, über Stationäre Entzugsmöglichkeiten, Entwöhnungstherapien, Selbsthilfegruppen, und Antwort auf fast alle Fragen, bekommt man bei Suchtberatungsstellen. Dort kann man sich auch anonym melden

Geschrieben von Simone am Dienstag 21. November 2006

Endlich Nichtraucher

Ich möchte hier nicht auf die Gefahren des Rauchens eingehen, die kennt jeder. Ich möchte nur eine kleine Geschichte von einem großen Mann erzählen - meinem Vater.

Mein Vater raucht seit 40 Jahren. Mehrere Versuche das Rauchen zu beenden sind aus unterschiedlichen Gründen gescheitert. Seit einem Jahr beschäftigt er sich mit dem Thema Rauchfrei durch das Leben :-) und dann bekam er eine sehr schwere Virusinfektion mit Dauerhusten, so dass an Rauchen gar nicht zu denken war. Er konnte vor lauter Husten weder Sprechen noch Schlafen und davon war er so genervt, dass er gar nicht mitbekommen hat, das  er schon seit einer Woche nicht mehr geraucht hat. Super den körperlichen Entzug hatte er hinter sich.

Sein Gedanke war, wenn ich es eine Woche geschafft habe ohne Zigaretten auszukommen, dann kann ich ganz damit aufhören. Doch ihm kamen Bedenken, ob er der Versuchung widerstehen kann, wenn knifflige und schwierige Situationen (davon hat er in seinem Beruf viele) auf ihn zukommen und ob er dann nicht doch wieder zum Glimmstengel greift. Deshalb entschloss er sich für die Akupunktur.

Das ganze ist jetzt schon oder erst 2 Monate her. Mein Vater hat seither keine Zigarette mehr geraucht. Ich bin wirklich Stolz auf ihn und wünsche ihm die Kraft, das bis Endalter durchzuhalten.

Geschrieben von Simone am Mittwoch 8. November 2006