Motten – was tun bei Motten
Besonders im Spätsommer fühlen sich Lebensmittelmotten in der Küche besonders wohl. Oftmals bringt man die Motten mit dem Einkauf nach Hause. Deshalb unbedingt darauf achten, dass die Verpackungen nicht beschädigt sind. Besonders Getreide, Nüsse und Trockenfrüchte sind sehr anfällig für Motten. Die Vorräte immer in geschlossene, luftdichte Behälter aufbewahren. Hier haben Motten keine Chance. Beim Umfüllen auf Spinnenfäden achten. Das könnte ein Anzeichen von Mottenbefall sein.
Haben sich die Motten einmal eingenistet, hilft nur eins: Die Küchenschränke komplett ausräumen und alle offenen Verpackungen wegwerfen. Die Schränke gründlich aussaugen und mit Essigwasser feucht auswischen.
Auch an alle Löcher und Ritzen denken. Am besten verwendet man einen Fön, denn die heisse Luft vertreibt die Motten aus den Löchern und den Ritzen. Dann mit Essigwasser auswaschen und gut trocknen lassen. Vorbeugend sollte man die Schränke regelmäßig auswischen und jegliche Krümeln sofort entfernen. Auch kein Papier oder keine Folie, zum Auslegen der Schränke verwenden. Denn darunter könnten sich Motten gut verstecken
Was kann man wirkungsvoll gegen Schmierläuse wie z.B. Blattläuse, Schildläuse, Wolläuse tun?
Generell muss man wissen, dass gut ernährte und gepflegte Zimmerpflanzen so gut wie nicht von Schmierläusen befallen werden. Deshalb sollte man sich, sobald Schmierläuse auftreten fragen, habe ich meine Zimmerpflanze genügend mit Dünge versorgt und ausreichend gegossen?
Tipps gegen Schmierläuse, Blattläuse, Schildläuse, Woll-Läuse
- Die von Läusen befallene Pflanze mit lauwarmem Wasser, das mit wenigen Tropfen Spüli angereichert wurde, abwaschen.
- Danach müssen die von Schmierläusen befallenen Pflanzen mit einem ölhaltigen Spritzmittel behandelt werden. Am besten man lässt sich in einem Pflanzenfachgeschäft beraten und verlangt ein Mittel ohne sektiziden Wirkstoff, wie z.B. Blattglanzspray. Dieses Mittel wirkt gegen die Läuse und deren Larven, da der Ölfilm den Wachsschutz der Schädlinge auflöst und diese luftdicht überzieht.
- Wichtig, da das Spritzmittel nicht von allen Pflanzen gleich gut vertragen wird, testet man grundsätzlich immer erst an einem einzelnen Trieb. Wenn nach einer Woche keine Veränderungen wie Welke, Farbwechsel oder Blattflecken auftreten, darf auch der Rest der Pflanze behandelt werden.
Lästige kleine schwarze Fliegen, die ihre Eier in die Pflanzenerde legen um uns dann ständig vor der Nase rum zu fliegen, oder in unseren Getränken zu baden, darauf hat keiner Lust. Abgesehen davon fressen die Larven der schwarzen Fliegen die Jungwurzeln unserer geliebten Pflanzen. Doch was kann man gegen die kleinen Ungeziefer tun?
Nützliche und Wirkungsvolle Tipps gegen Fliegen aus der Pflanzenerde:
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Gute Erde kaufen – in dieser kommen die kleinen Fliegen und ihre Eier so gut wie gar nicht vor.
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Blumenerde 5 min in die Mikrowelle (höchste Stufe) danach hat sich das mit den Fliegen und den Eiern erledigt. Ob das die gute Lösung ist für die Mikroorganismen weis ich auch nicht. Aber die Fliegen sind weg
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Tabak in Wasser ziehen lassen, danach filtern, und die Blumen und Pflanzen damit gießen. Hilft auch gegen Läuse, wenn man die Pflanzen damit besprüht. Achtung für ausreichende Belüftung sorgen, oder im Freien arbeiten. Da Tabak für uns gesundheitsschädlich ist.
Zimmerpflanzen sind während des Winters anfällig für Schädlinge aller Art. Was kann man vorbeugend tun, damit die Schädlinge keine Chance haben.
Schildläuse fühlen sich am wohlsten, wenn es in den Räumen warm und trocken ist. Daher sollte man die Heizung nachts herunterdrehen oder ausschalten (spart Energie und somit Geld) und die Zimmer an frostfreien Tagen öfters Stoßlüften. Regelmäßig die Pflanzen mit Wasser besprühen. Das schützt nicht nur sonder verbessert auch die Raumluft und erhöht die Luftfeuchtigkeit.
Bei einem Befall mit Schildläusen kann eine Seifenlösung Abhilfe schaffen. Dazu auf 1 Liter Wasser einen Spritzer Spülmittel und 1EL Spiritus geben. Die betroffen Stellen damit behandeln und nach 15 Minuten abwaschen. Sollte der Befall schon stärker fortgeschritten sein, so helfen Paraffinöl-Präparate. Diese bekommt man im Pflanzenfachgeschäft. Wichtig, immer ein oder zwei Blätter der mit Schildläusen befallen Pflanze mitnehmen, damit der Fachverkäufer richtig beraten kann.
Sommerzeit ist auch Insektenzeit - Wer kennt das nicht, kaum hat man ein bisschen Saft verschüttet oder Melonenschalen auch nur für kurze Seit liegen lassen, schon sind sie da, die Ameisen.
Aber warum müssen das denn immer gleich so viele sein? Es gibt bereits viele chemische Ameisenvernichtungsmittel, doch am besten ist immer noch Großmutters altes Hausrezept - Backpulver - Einfach über die Ameisenstraße schütten und nach kurzer Zeit haben sich die Ameisen aus dem (Backpulver)Staub gemacht. Ein weiterer Tipp bei hartnäckigen und großen Nestern ist, kochendes Wasser drüber schütten, da werden auch gleich die Eier vernichtet.