Rosen richtig düngen ist gar nicht so schwer. Hat man den richtigen Standort gewählt und die Rosen richtig gepflanzt fehlt nur noch der richtige Dünger.
Damit die Rosen gesund wachsen und toll blühen, brauchen sie Nährstoffe in Form eines Düngers mit Schwefel und Kalium. Gedüngt wird im Frühjahr und im Sommer.
In Pflanzenfachgeschäften gibt es eine Auswahl an Rosendünger und Rosenerde und eine gute Beratung
Rosen lieben einen sonnigen, luftigen Standort. Denn hier trocknet das Laub schneller und somit entstehen weniger Pilzkrankheiten.
Wie kann man einen Gummibaum vermehren?
Für die Vermehrung von Gummibäumen gibt es zwei Methoden, einmal das Abmoosen und zum Anderen, die Vermehrung durch Gummibaum Stecklinge. Ich möchte hier die Methode des Abmoosens für die Vermehrung des Gummibaums beschreiben, da diese einfach und unkomplizierter ist, und man ziemlich zuverlässig Ableger vom Gummibaum bekommt.
Gummibaum vermehren durch abmoosen
Die Bewurzelung erfolgt an der Mutterpflanze. Dazu schneidet man einen Ast mit einem scharfen Messer zwei Drittel schräg ein. In den Spalt wird ein Stück Plastik, oder sonstiges unverrottbares Material gesteckt um den Spalt offen zu halten. Um diesen Spalt wird Spagnum-Moos gewickelt und mit einem Draht oder Band festgebunden. Das Moos gut anfeuchten und immer feucht halten. Nach einigen Wochen oder Monaten bilden sich am Spalt Wurzeln. Haben sich genügend Wurzeln gebildet, werden das Moos und das Plastikstück entfernt und die abgemooste Pflanze kann ganz abgeschnitten werden. Der neue Ableger vom Gummibaum liebt lockeres Substrat.
Was kann man wirkungsvoll gegen Schmierläuse wie z.B. Blattläuse, Schildläuse, Wolläuse tun?
Generell muss man wissen, dass gut ernährte und gepflegte Zimmerpflanzen so gut wie nicht von Schmierläusen befallen werden. Deshalb sollte man sich, sobald Schmierläuse auftreten fragen, habe ich meine Zimmerpflanze genügend mit Dünge versorgt und ausreichend gegossen?
Tipps gegen Schmierläuse, Blattläuse, Schildläuse, Woll-Läuse
- Die von Läusen befallene Pflanze mit lauwarmem Wasser, das mit wenigen Tropfen Spüli angereichert wurde, abwaschen.
- Danach müssen die von Schmierläusen befallenen Pflanzen mit einem ölhaltigen Spritzmittel behandelt werden. Am besten man lässt sich in einem Pflanzenfachgeschäft beraten und verlangt ein Mittel ohne sektiziden Wirkstoff, wie z.B. Blattglanzspray. Dieses Mittel wirkt gegen die Läuse und deren Larven, da der Ölfilm den Wachsschutz der Schädlinge auflöst und diese luftdicht überzieht.
- Wichtig, da das Spritzmittel nicht von allen Pflanzen gleich gut vertragen wird, testet man grundsätzlich immer erst an einem einzelnen Trieb. Wenn nach einer Woche keine Veränderungen wie Welke, Farbwechsel oder Blattflecken auftreten, darf auch der Rest der Pflanze behandelt werden.
Das richtige Klima im Kakteenhaus für Kakteen und Sukulenten
Die meisten Kakteen und anderen Sukkulenten entwickeln sich optimal in einem Kalt-Gewächshaus. Da der Innenraum im Winter unbedingt frostfrei gehalten werden muss, empfiehlt sich die Verwendung gut isolierender und heizkostensparender Doppel- oder Dreifachstegplatten für die Verglasung.
Wichtig ist, das es genügen Belüftungsmöglichkeiten an den Seitenwänden und im Dachbereich gibt. Um dem Hitzestau im Sommer entgegenzuwirken, wird ein Ventilator oder einen Luftumwälzanlage installiert.
Nicht vergessen, Kakteen und Sukkulenten brauchen auch im Winter zugfreie, frische Luft
Welche Balkonpflanzen für welchen Standort?
Für das optimale Wachstum der Pflanzen ist es wichtig, dass die Balkonpflanzen am richtigen Standort stehen, sonnig, halbschattig oder ganz im Schatten. Davon hängt der Erfolg der Pflanzen ab. Balkonpflanzen wie z.B. Geranien wachsen zwar im Schatten, aber blühen nur mäßig. Die Fuchsie dagegen kommt mit einem schattigen Standort viel besser klar.
Wichtig ist, dass man Balkonpflanzen mit den gleichen Lichtansprüchen zusammen in Balkonkästen pflanzt. Auch sollte man daran denken, dass man Zarte Balkonpflanzen nicht mit stark wachsenden mischt, da die zarten Pflänzchen sonst überwachsen werden könnten.
Je nach Größe des Balkonkastens werden z.B. bei 1m Länge 5-6 Balkonpflanzen in den Balkonkasten gepflanzt. Beim Einpflanzen der Balkonpflanzen unbedingt eine hochwertige Erde verwenden, und diese vorher mit einem Langzeitdünger vermischen. Dann gibt es nur noch eins, die Balkonpflanzen wachsen, wachsen und wachsen. Nach ca. 2 Monaten sollte 1x pro Woche gedüngt werden
Um Kartoffeln richtig lagern zu können sollten ein paar Dinge beachtet werden
Bevor man die Kartoffeln einlagert, sollte das Kartoffelkraut ganz abgestorben sein. Kartoffeln sollten kühl, trocken und völlig dunkel gelagert werden, damit sich keine Keime und Schimmel bilden können. Kartoffel sollten nicht geschüttet werden, da die Druckstellen leichter faulen.
Egal ob sonnig, schattig oder halbschattig für jeden Balkon gibt es die richtigen Pflanzen.
Beliebte Pflanzen für den Balkon sind, Geranien, Begonien, Petunien und Kapuzinerkresse.
Viele der angebotenen Balkonpflanzensorten sind nicht sehr anspruchsvoll und kommen auch mit schlechten Lichtverhältnissen gut klar. Was alle Arten nicht vertragen, ist zu viel oder zu wenig Wasser. Deshalb sind Löcher in den Balkonkästen ein MUSS, damit das Wasser abfließen kann und die Wurzeln nicht verfaulen.
Auch Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Kresse, Rosmarin, Melisse, Maggikraut… lassen sich in Balkonkästen oder Pflanzenkübeln gut halten.
Damit man lange Freude an seinen Balkonpflanzen hat lässt man sich am Besten in einem Pflanzenfachgeschäft beraten und schildert dort auch die Licht- und Windverhältnisse für die neuen Pflanzen.
Und nicht vergessen, die Nächte sollten frostfrei sein. Sonst lieber noch keine Balkonpflanzen kaufen auch wenn das Angebot bei Discountern und Baumärkten noch so toll ist.