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Simones Online Schatztruhe

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6 Kommentare zu “Forum”

  1. Simone schreibt:

    Es gibt viele verzweifelte Eltern und Kinder, die dringend Hilfe benötigen, bisher aber keine gefunden haben. Hier könnt ihr euch austauschen, Tipps geben oder Erfahrungsberichte schreiben.

    Ich habe dieses Forum eröffnet, damit sich all diejenigen austauschen können, die Hilfe oder Tipps in allen Lebenslagen benötigen.

    Wer weiss, vielleicht tut sich hier ein Türchen auf und es gibt wieder Licht am Ende des Tunnels.

    Ich wünsche euch viel Kraft
    Simone

  2. silvia schreibt:

    hallo simone, hallo all ihr verzweifelten mütter,
    ich bin auch eine von euch (siehe meine mail vom 15.03.2009) mein sohn ist 13, und bei vielen von euren erzählungen finde ich mich 1:1 wieder. es ist eine katastrophe. er musste letztes jahr sogar die schule wechseln, die lehrer an der alten schule konnten überhaupt nicht mit ihm umgehen. an der neuen nun gott sei dank schon. da gibt es ein paar menschen, die sich ihm annehmen, u. a. sogar der rektor (herr w……, ihnen sei dank) und auch die klassenlehrerin ist so drauf, dass sie mir auch mal gutes berichtet. leider wird sie die schule verlassen und dann keine ahnung was dann wieder ist.
    ich war auf dem jugendamt, die wollten mir einen familienhelfer stellen, aber nur - und jetzt haltet euch fest- wenn mein sohn einwilligt, und die maßnahme mitträgt. hallo??? ich habe gedacht, ich spinne. ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie die sache verlaufen ist. den kinderschutzbund habe ich auch kontaktiert. die wiederrum werden vom jugendamt beauftragt. also wir drehen uns im kreis. es bleibt nur die inobhutnahme in einer psychatrie wenn er wieder total ausrasten sollte, aber das will ich nicht. diese einrichtung hat ihm eher geschadet als geholfen.
    sagen will ich mit alledem, dass ich den glauben an eine hilfe aufgegeben habe. es kann nur noch mit glück zugehen oder eben auch nicht. ich habe seit letzten mittwoch (11.03.) die hölle durchgemacht, habe meinen sohn beäugt, die computerspiele durchgeforstet, die er hat usw. eine unsagbare angst kam in mir auf……. ihr wißt, was ich meine.
    aber mir hilft es jetzt auch schon ein wenig, zu hören und lesen, dass ich mit diesem problem tatsächlich nicht alleine dastehe. ich kam mir immer wie eine exotin vor, alle haben brave kinder….. ich bin zu dem entschluß gekommen, ich habe nichts falsch gemacht. ich war nur nicht in der lage dieses kind auf die richtige spur zu führen. woher aber auch??? andere studieren jahre kinder- und jugenpsychologie und würden in der praxis oder selbst betroffen, gewiß auch fehler machen. wir alle, so wie ich gelesen habe, haben mehrere kinder und immer nur dieses eine tanzt aus der reihe. das sagt uns doch, dass wir durchaus in der lage sind ein kind zu erziehen, aber eben kein solches.
    ich warte jetzt nochmal ab, wenn sich nichts bessert, dann werde ich - und das ist für mich das schlimmste- ihn zu seinem vater ziehen lassen. dann muss ich das aus den händen geben, so schwer es mir fällt, aber dann bin ich einfach nicht fähig.
    leute versucht euch nicht runterziehen zu lassen, schreibt euch euren kummer von der seele, ihr seid echt nicht alleine..

  3. Ramona schreibt:

    Hallo
    Ich lese hier nur von älteren Kindern. Mein Sohn wird bald drei Jahre und ich habe furchtbare Angst, dass er die Kurve nicht kriegt.. Er hört auf absolut gar nichts was ich sage, selbst wenn es was gefährliches ist, wie an der Straße stehen bleiben, er rennt einfach weg. Er hat furchtbare Wutanfälle und schreit, schlägt, kneift alles was man sich so an Gewalt in dem Alter vorstellen kann und er ist schon sehr kräftig und kann ordentlich zuschlagen, so blöd sich das jetzt auch anhört. Ich weiß einfach nicht mehr weiter… Ich vermute auch dass er ADS hat aber dafür ist er noch zu jung um eine sichere Diagnose zu stellen.. Ich möchte doch nur eine friedliche Familie aber er ist immer so gemein zu mir….

  4. Tanja schreibt:

    Hallo Ramona !
    Ich kann Deine Angst sehr gut nachvollziehen . Ich weiß es ist immer leichter gesagt als getan , aber grade in dem alter versuchen Kinder natürlich alles auszuprobieren . Ich habe Ähnliche Erfahrung mit meiner Tochter gesammelt und habe mir Hilfe von Erzieher für schwer Erziehbare Kinder geholt , die Tag täglich mit solchen Kindern zu tun haben . Die haben mir damals empfolen dem Kind Konsequent aber trotzdem mit viel liebe entgegen zu treten und vor allem ruhig dabei zu bleiben . Die Kinder spüren die Veränderung den Du Ihnen in den Moment entgegen bringst , als wenn es förmlich darauf wartet das du wieder Explodieret . Die Anfangszeit fand ich damals sehr stressig als ich den Rat befolgt habe , aber es hat sich für mich doch sehr bewährt . Ich hatte damals manchesmal schon Angst gehabt , wenn ich wieder einkaufen musste , das war ziemlich stressig , ich denke auch das Kinder diese Ängste spüren und das für sich nutzen .
    Gruß Tanja

  5. maria schreibt:

    hallo,
    meine Tochter ist 13 Jahre. Sie hat in 2 Wochen zwei Anzeigen bekommen, eine wegen Körperverletzung und dann noch eine wegen Ladendiebstahl. Seit Jahren klaut sie mir Geld und auch bei einer Freudin hat sie schon den Geldbeutel entwendet. Das nur ein kleiner Überblick über ihre Schandtaten. Caritas, Psycholgen und Jugendamt habe ich alle schon aufgesucht, aber am Ende stand ich dann immer wieder alleine da. Trage mich jetzt mit dem Gedanken, meine Tochter in eine Schule mit Erziehungshilfe zu geben. Ich kann nicht mehr…………
    Die zuständige Bearbeiterin beim Jugendamt hat mir eine Familienhelferin angeboten. Habe so das Gefühl die Jugendämter, bewilligen diese E-Schulen nicht so gerne. Warum auch immer, viellicht aus Kostengründen.
    Wer kann mir weiterhelfen. Danke.

  6. Cassy schreibt:

    Hallo,

    mein Sohn ist 14 Jahre und ich bin mittlerweile am Ende meiner Kräfte. Er schwänzt zeitweise die Schule, macht weder Hausaufgaben noch bereitet er sich für Arbeiten vor und ist zudem computersüchtig. Ich habe das volle Programm schon hinter mir: Einzeltherapie, Erziehungsberatung, Schulpsychologin, Gruppentherapie, Familientherapie (wurde vom JA bezahlt und auch empfohlen!) Sein Vater und ich sind seit 11 Jahren geschieden und haben leider das gemeinsame Sorgerecht. Dieser Mensch greift immer wieder in meine mühsam neu erarbeitete Erziehung in negativer Weise ein, so dass ich erneut gezwungen wurde, eine Anwältin zu Hilfe zu nehmen. Ich kann nicht zusehen, wie der Junge in ein völlig zielloses und orientierungsloses Leben hinzieht, was ihm fehlt, ist eine feste Struktur und ein klares Ziel/Orientierung vor Augen. Aber ich alleine schaffe es nicht mehr und wen soll ich denn noch um Hilfe bitten? Ich bin mittlerweile völlig verzweifelt, ratlos und fühle mich vollkommen alleine gelassen!!!!

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Erstellt am Mittwoch 18. März 2009