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: 'Weihnachten' :

Salzteig selber machen - Basteln mit Salzteig - Salzteig Rezept

Mit Kindern basteln macht spaß. Mit Salzteig und Kindern kann man tolle Geschenke für Geburtstag und Weihnachten basteln.
 

Zutaten für den Salzteig
1 Tasse Mehl
1 Tasse Salz
10EL Wasser
 

Wie macht man einen Salzteig?
Alle Zutaten gut vermengen und durchkneten bis eine feste, nicht klebende Masse entsteht – Fertig ist der Salzteig.
 

Basteln mit Salzteig
Aus dem Salzteig kann man jetzt ganz verschiedene Dinge modellieren. Die fertigen kleinen Kunstwerke aus Salzteig je nach Dicke ein bis zwei Tage trocknen lassen. Danach ca 40 min bei 150Grad backen.
Wer möchte kann die kleinen Kunstwerke aus Salzteig nach dem Abkühlen bemalen.

Geschrieben von Simone am Samstag 6. September 2008

Weihnachtsgedicht - Des fremden Kindes heiliger Christ

Des fremden Kindes heiliger Christ
 Es läuft ein fremdes Kind
 Am Abend vor Weihnachten
 Durch eine Stadt geschwind,
 Die Lichter zu betrachten,
 Die angezündet sind.
 Es steht an jedem Haus
 Und sieht die hellen Räume,
 Die drinnenm schau’n heraus,
 Die lampenhellen Bäume,
 Weh wird’s ihm überaus!

 

 Das Kindlein weint und spricht:
 »Ein jedes Kind hat heute
 Ein Bäumchen und ein Licht,
 Und hat dran seine Freude,
 Nur blos ich armes nicht!
 An der Geschwister Hand,
 Als ich daheim gesessen,
 Hat es mir auch gebrannt,
 Doch hier bin ich vergessen,
 In diesem fremden Land!
 Läßt mich denn Niemand ein
 Und gönnt mir auch ein Fleckchen?
 In all’ den Häuser reih’n
 Ist für mich denn kein Eckchen,
 Und wär’ es noch so klein?

 

 Läßt mich denn Niemand ein?
 Ich will ja selbst nichts haben,
 Ich will ja nur am Schein
 Der fremden Weihnachts Gaben
 Mich laben ganz allein!«
 Es klopft an Tür und Tor,
 An Fenster und an Laden,
 Doch Niemand tritt hervor,
 Das Kindlein einzuladen,
 Sie haben drin kein Ohr.
 Ein jeder Vater lenkt
 Den Sinn auf seine Kinder;
 Die Mutter sie beschenkt,
 Denkt sonst nichts mehr, nichts minder;
 Ans Kindlein Niemand denkt.
 »O lieber heil’ger Christ,
 Nicht Mutter und nicht Vater
 Hab’ ich, wenn du’s nicht bist.
 O sei du mein Berater,
 Wenn man mich hier vergißt!«
 
  Das Kindlein reibt die Hand,
 Sie ist von Frost erstarret,
 Es kriecht in sein Gewand,
 Und in dem Gässchen harret,
 Den Blick hinausgewandt.
 Da kommt mit einem Licht
 Durchs Gässlein hergewallet,
 In weißem Kleide schlicht,
 Ein ander Kind, wie schallet
 Es lieblich da es spricht:
 »Ich bin der heil’ge Christ,
 War auch ein Kind vordessen,
 Wie du ein Kindlein bist;
 Ich will dich nicht vergessen,
 Wenn alles dich vergißt.«
 Dem Kind war’s wie im Traum;
 Es langten hergebogen
 Englein herab vom Baum
 Zum Kindlein, das sie zogen
 Hinauf zum lichten Raum.
 Das fremde Kindlein ist
 Zur Heimat eingekehret,
 Bei seinem heilgen Christ,
 Und was hier wird bescheret,
 Es dorten leicht vergißt.
Friedrich Rückert (1788-1866)

Geschrieben von Simone am Donnerstag 8. November 2007

Weihnachtsgedicht - Der Bratapfel

Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet.
Hört, wie´s knallt und zischt.
Bald wird er aufgestischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt einen Gabel,
sperrt auf den Schnabel,
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel

Sie pusten udn prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken,
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel

 

Geschrieben von Simone am Mittwoch 7. November 2007

Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorff

Weihnachten von Joseph von Eichendorff

Makt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt.
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welz.

Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigtß´s wie wunderbares Singen -
Oh du gnadenreiche Zeit

 

 

 

Geschrieben von Simone am Dienstag 6. November 2007

Weihnachtslieder - Still, still, still….

Weihnachtslied - Still, still, still

Still, still, still,
weil´s Kindlein schlafen will.
Die Englein tun schön jubilieren,
bei dem Kirpplein musizieren.
Still, still, still,
weil´s Kindlein schlafen will.

Schlaf, schlaf, schlaf,
mein liebes Kindlein schlaf.
Maria tut dich niedersingen
und ihr treues Herz darbringen.
Schlaf, schlaf, schlaf,
mein liebes Kindlein schlaf.

Groß, groß, groß,
die Lieb ist übergroß.
Gott hat den Himmelsthron verlassen
und muss reisen auf den Straßen.
Groß, groß, groß,
die Lieb ist übergroß.

Auf, auf, auf,
ihr Adamskinder auf.
Fallet Jesum all zu Füßen,
weil er für uns d´Sünd tut büßen.
Auf, auf, auf,
ihr Adamskinder auf.

Wir, wir, wir,
wir rufen all zu dir:
Tu uns des Himmels Reich aufschließen,
wenn wir einmal sterben müssen.
Wir, wir, wir,
wir rufen all zu dir.

Ruht, ruht, ruht,
weil´s Kindlein schlafen tut.
Sankt Josef löscht das Lichtlein aus,
die Englein schützen´s kleine Haus.
Ruht, ruht, ruht,
weil´s Kindlein schlafen tut

 

 

 

 

Geschrieben von Simone am Dienstag 6. November 2007

Knecht Ruprecht

Knecht Ruprecht (Thodor Storm)

Von drauß vom Walde komm ich her,
ich muss euch sgen, es weihnachtet sehr.
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen,
und droben aus dem Himmelstor
sah ich mit grossen Augen das Christkind hervor

Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da riefs mich mit heller Stimme an:
“Knecht Ruprecht”, rief es, “alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell.
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn.
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder Weihnachten werden.”

Ich sprach: “Oh lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist,
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo´s eitel gute Kinder hat.”
“Hast denn das Säcklein auch bei dir?”
Ich sprach: “Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.”

“Hast denn die Rute auch bei dir?”
Ich sprach: “Die Rute, die ist hier,
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.”

Christkindlein sprach: “So ist´s recht,
so geht mit Gott, mein treuer Knecht.”
Von drauß vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen es weihnachtet sehr.
Nun sprecht, wie ich´s hier innen find.
Sind´s gute Kind, sind´s böse Kind?

 

 

 

Geschrieben von Simone am Montag 5. November 2007

Weihnachtslied - Lasst uns froh und munter sein…

Weihnachtslied - Lasst uns froh und munter sein 

Laßt uns froh und munter sein
und uns recht von Herzen freun.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da

Dann stell ich den Teller auf,
Nikolaus legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da

 

Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Nikolaus was für mich.
Lustig, lustig, tralalalala,
bald ist Nikolausabend da,
bald ist Nikolausabend da

Wenn ich aufgestanden bin,
Lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, tralalalala,
jetzt ist Nikolausabend da,
jetzt ist ist Nikolausabend da

 

Nikolaus ist ein guter Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig tralalala,
jetzt war Nikolausabend da
jetzt war Nikolausabend da.

Geschrieben von Simone am Montag 5. November 2007

Weihnachtsgedichte - Gedichte für Weihnachten

Gedichte und Sprüche für Weihnachten 

Lieber guter Weihnachtsmann,
schau mich nicht so böse an,
stecke deine Rute ein
ich will auch immer artig sein

 

Christkind ich will artig sein,
bescher mir was in mein Schüsselein,
Äpfel, Nüsse, eins, zwei, drei
und ein Püppchen auch dabei.

Christkind komm in unser Haus,
leer deine grossen Tasche aus,
stell dein Schimmel untern Tisch,
dass er Heu und Hafer frisst.
Heu und Hafer frisst er nicht?
Zuckerbrezel kriegt er nicht.

Geschrieben von Simone am Montag 5. November 2007