Der richtige Zeitpunkt um Obstbäume zu pflanzen, ist Anfang Oktober.

Bei wurzelverpackten Pflanzen sollte man nach dem Öffnen der Verpackung mit einem scharfen Messer die Wurzelspitzen der Obstbäume anschneiden und für ein paar Stunden ins Wasser stellen.

Das Loch für den Obstbaum sollte etwas mit lockerer Erde gefüllt werden. Dann den Obstbaum pflanzen, mit Erde gut auffüllen und festtreten. Gut angiessen und nach ein paar Tagen, wenn sich die neue Erde um den Obstbaum gesetzt hat, sollte man unbedingt nochmal gut auffüllen.

Rotkohl und Weißkohl lassen sich den Winter über gut lagern, so dass man sich einen Vorrat anlegen kann.

Am besten lagert man Kohl in einem Schuppen, oder in einem kühlen, dunklen Keller. Den Kohl hält sich dort bis zum nächsten Frühjahr. Wichtig ist, dass der Kohl mit samt seinen Wurzeln ausgegraben wird.

Die losen Blätter vom Kohl entfernen und die Erde von den Wurzeln abmachen. Anschliessend den Kohl am Strunk aufhängen, damit sich kein Wasser in den Kohlköpfen sammelt.

Wer Kräuter selber sammelt sollte ein paar Tipps beachten

• Die Blüten und Blätter der Kräuter sollte man immer an einem warmen, trockenen Vormittag sammeln.
• Kräuter mit Samen sollten kurz bevor sie reif sind gesammelt werden
• Kräuter mit Früchten sollten nur gesammelt werden wenn sie reif sind

Kräuter trocknen und aufbewahren

Die gesammelten Kräuter sollten an einem luftigen, schattigen Platz trocknen. Wenn die Stängel der Kräuter leicht brechen und man die Blätter zwischen den Fingern leicht zerkrümeln kann, dann sind die Kräuter getrocknet und man kann sie in einem dunklen Behälter, der vor Licht und Feuchtigkeit geschützt wird ca 1 Jahr lang lagern.

Stachelbeeren gibt es in verschiedenen Sorten. Grüne, gelbe und rote Stachelbeeren. Wenn die Stachelbeeren reif sind, schmecken sie süß-säuerlich.

Die Stachelbeere ist appetitanregend und verdauungsfördernd und enthält Vitamin C, Provitamin A, Kalium und Pektin.

Stachelbeeren sollten, wenn sie reif sind schnell gegessen oder verarbeitet werden, da sie schnell faulen. Unreife Stachelbeeren können bis zu drei Wochen gelagert werden.

Auf was muss ich beim Rosenkauf achten
Die beste Rosen Qualität erhält man in Baumschulen oder beim Züchter. Auch Gärtnereien und Gartencenter die sich auf Rosen spezialisiert haben, bieten immer noch gute Qualität der Rosen an. Wichtig ist, dass die Triebe der Rosen fest und glatt sind.

Der beste Standort für Rosen
Rosen lieben einen sonnigen, luftigen Standort. Hitze mögen Rosen überhaupt nicht, deshalb sollte man Rosen nie direkt vor Mauern stellen, denn da staut sich die Hitze besonders schnell. Der Boden sollte für die Rosen gut durchlässig sein. Beim Einpflanzen der Rosen darauf achten, dass keine Pflanzreste von andren Pflanzen mehr in der Erde sind. Sicherheitshalber ca 50cm tief die Erde durch neue Erde austauschen. Topfrosen sollte man mit spezieller Rosenerde einpflanzen.

Wann soll/kann man Rosen pflanzen
Am besten pflanzt man Rosen im Herbst, zur Not geht auch das Frühjahr. Die Erde sollte gut gelockert werden. Die Rose sollte so tief eingepflanzt werden, dass die Veredlungsstelle ca 5 cm unter der Erde ist. Containerrosen  - Rosen mit Erde an den Wurzeln können das ganze Jahr gepflanzt werden.

Rosen gießen
Rosen nur bei starker Trockenheit kräftig gießen. Topfrosen müssen regelmäßig gegossen werden. Rosen gießt man direkt in die Erde nicht über die Blätter oder Blüten

Rosen düngen
Es gibt in Pflanzenfachgeschäften speziellen Rosendünger. Im Frühjahr und im Sommer (Anfang Juli) sollten man Rosen düngen.

Rosen schneiden
Rosen werden im Frühjahr je nach Sorte auf ca 20 cm zurückgeschnitten. Strauchrosen werden nicht geschnitten. Alte oder abgestorbenen Zweige, sowie verblühtes sollte regelmäßig von den Rosen entfernt werden.

Brombeeren brauchen einen lockeren, nährstoffreichen Boden und einen sonnigen, windgeschützten Platz.

Brombeerpflanzen bilden im ersten Jahr die Haupttriebe und im zweiten Jahr wachsen die Seitentriebe, an denen später die Brombeeren wachsen.

Brombeeren sind selbstbefruchtend. Ernten kann man Brombeeren zwischen Mai und August.

Brombeeren wachsen am besten an einem Spalier. Den Boden deckt man mit einer Schicht aus frisch gemähtem Gras ab, so bleibt die Erde gleichmäßig feucht und der Boden trocknet nicht so schnell aus.

Himbeeren brauchen einen sonnigen und windgeschützten Platz mit nährstoffreicher, feuchter Erde.

Die Himbeersträucher werden ca 1,5m-2m groß. Himbeeren sollten in einem Abstand von ca 40 cm gepflanzt werden. In der Zwischenzeit gibt es im Pflanzenfachgeschäft stachellose Himbeerpflanzen.

Man sollte wissen, dass herbsttragende Himbeeren schon im ersten Jahr Himbeeren tragen und sommertragende Himbeerpflanzen erst im zweiten Jahr Himbeeren tragen. Die Herbsttragenden Himbeeren werden nach der Ernte ganz zurück geschnitten.

Himbeeren brauchen viel Wasser.

Der beste Standort für die Johannisbeere ist ein soniger, windgeschützter Platz mit nährstoffreicher Gartenerde.

Die Beerensträucher werden ca 2m hoch. Johannisbeeren/Träuble kann man von Juni bis August ernten. Rote und weiße Johannisbeeren sind selbstbefruchtend. Schwarze Johannisbeeren nicht.

Die Johannisbeeren pflanzt man am besten im Herbst. Im Sommer deckt man den Boden mit frisch gemähtem Gras ab, das hält die Erde gleichmäßig feucht.

Zu dicht stehende Seitenäste der Johannisbeeren werden einmal im Jahr geschnitten.

Rote Johannisbeeren werden von Vögeln besonders gerne gegessen

Wer im Sommer einen schönen Balkonkasten haben möchte, muss ein bisschen Zeit in die Pflege des Balkonpflanzen investieren.

Das richtige Einpflanzen der Balkonpflanzen ist der Grundstein für den Erfolg. Gepflegte Pflanzen gedeihen besser und blühen üppig.

Frisch bepflanzte Balkonkästen oder Töpfe sollten gut angegossen werden, denn neue Erde ist trocken und entzieht den Pflanzen Feuchtigkeit. Wichtig: An heißen Tagen sollte man die Balkonpflanzen morgens und abends gießen.

Neue, gedüngete Blumenerde hat für ca 4 Wochen Nährstoffe, danach sollten die Balkonpflanzen regelmäßig mit Flüssigdünger gedüngt werden.

Wichtig ist auch, dass man verblühte und welke Blätter entfernt.

Alte Balkonkästen sollten vorher gereinigt werden, denn in Erdresten und Ablagerungen können Krankheitskeime oder Schädlinge stecken. Am besten man reinigt die Balkonkästen mit neutraler Schmierseife und spült dann mit klarem Wasser gut nach.

Tipps zur Vermehrung vom Gummibaum

Einen Gummibaum zu vermehren ist ganz einfach. Dazu schneidet man die Triebspitzen inklusive eines Blattes des Gummibaums ab.

Den Gummibaum Steckling setzt man in eine Topf mit frischer Anzuchterde. Wichtig, angießen nicht vergessen.

Der neue Gummibaum braucht einen hellen Standort, aber bitte keine direkte Sonne.

Damit der Gummibaum nicht zu viel Feuchtigkeit verliert bis er genügend Wurzeln gebildet hat um sich selbst zu versorgen, kann man eine Plastiktüte über den Topf stülpen.

Vor dem Umzug aus dem Winterquartier nach draußen werden Geranien kräftig zurückgeschnitten. Pro Trieb sollten mindestens drei Knospen stehen bleiben.

Wenn man die neuen Triebe bis Juni regelmäßig ausgeizt, wachsen die Geranien besonders buschig.

Ab Mai können Geranien ins Freie. Geranien leiben einen luftigen und sonnigen Platz

Geranien sollten regelmäßig gegossen werden. Zwischendurch die Geranien austrocknen lassen damit die Wurzeln nicht faulen oder Schäden bekommen.

 Alle 14 Tage sollte man Geranien düngen. Speziellen Geraniendünger erhält man in Fachgeschäften. Beim Umtopfen der Geranien kann man auch Langzeitdünger verwenden.

Frische Küchenkräuter wie Dill, Schnittlauch, Petersilie, Liebstöckel, Bohnenkraut, Rosmarin, Basilikum….sind sehr gesund. Mit ein paar Tipps kann man Küchenkräuter das ganze Jahr nutzen

Küchenkräuter vormittags ernten, dann sind sie saftiger und fester

Zu viel geerntete Küchenkräuter kann man:

• eingefrieren und hat somit das ganze Jahr über frische Küchenkräuter
• in Salat-Öl einlegen
• an luftigen-schattigen Plätzen trocknen

Wann ist der richtige Zeitpunkt um die Hecke zu düngen und was muss man beim Düngen der Hecke beachten?

Bei Laubhecken sollte man herabgefallenes Laub vom Vorjahr entfernen. Anschließend sollte man die Hecke düngen. Generell sollte die Hecke im Frühjahr oder nach jedem Schnitt gedüngt werden. Dazu gibt es speziellen Dünger für Hecken in Fachgeschäften. Den Dünger in die Erde einarbeiten, so gelangt der Dünger schneller an die Wurzeln der Heckenpflanzen und wird nicht vom Regen weggeschwemmt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Hecke schneiden, damit die Hecke immer schön dicht bleibt.

Das Frühjahr ist der schlechteste Zeitpunkt zum Hecke schneiden, abgesehen von Buchshecke. Abgesehen davon, werden in der Hecke brütende Vögel gestört. Der beste Zeitpunkt um die Hecke zuschneiden Ende Juni, denn dann haben die Pflanzen ihren Hauptwachstum abgeschlossen. Junge, stark wachsende Hecken kann man auch zweimal schneiden, dann wachsen sie unten dichter.

Mein Vater schneidet seine Hecke immer um den Johannistag mit tollem Erfolg. Die Hecke ist dicht und wächst jedes Jahr außerordentlich. 

Schnecken im Garten wirkungsvoll bekämpfen. Was kann man tun wenn die Schnecken im Garten alles abfressen und die Ernte gefährden. Einerseits sind es Tiere und man möchte den Schnecken nichts tun, aber auf der anderen Seite fressen diese kleinen Schnecken fast alles kahl was ihnen in die quere kommt.

Wie kann man Schnecken im Garten wirkungsvoll bekämpfen?

Schnecken verstecken sich tagsüber in den Hecken, und werden erst nachts oder an Regentagen aktiv, da sie sonst von der Sonne ausgetrocknet werden würden.

Natürliche Feinde der Schnecken sind Igel, Amsel, Maulwürfe, Frösche und Mäuse. Jedoch kann man diese Tiere nicht bestellen um die Schnecken von den Gärten fern zu halten.

Eine weitere Möglichkeit die Schnecken im Garten zu bekämpfen ist der Schneckenzaun. Der Schneckenzaun aus Metall ist so glatt, dass die Schnecken keinen Halt finden und somit nicht über den Schneckenzaun kriechen können.

Moosextrakte mit Wasser verdünnt und auf die Pflanzen gesprüht, sollen die Schnecken auf natürliche Weise fern halten. Vorteil, die Schnecken werden nicht vernichtet.

Schneckenkorn hilft sehr gut die Schecken aus dem Garten zu vertreiben. Das Schneckenkorn ist sehr wirksam und schonend zu anderen Tieren und zur Natur.