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Internat - Heim für schwer erziehbare Kinder

Ein Internat für schwer erziehbare Kinder, ob das die Lösung der Ursache ist und somit die Lösung aller Problem finde ich fraglich. Eltern sollten sich sehr gut überlegen, ob sie ihr Kind in ein Internat für schwer erziehbare Kinder geben. Oftmals ist der Schaden, der dadurch angerichtet wird noch größer und die Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern wird nicht besser, sonder bekommt oftmals noch mehr Distanz.

Oftmals ist eine Auszeit für Kinder und Eltern mit räumlicher Trennung schon der erste Weg um zu sehen, was läuft denn bei uns schief. Und das muss nicht gleich ein Internat für schwer erziehbare Kinder sein. Meiner Meinung nach, ist psychologische Hilfe die erste Hilfe die man in Anspruch nehmen sollte, wenn man nicht mehr weiter weiß, bevor es eskaliert und man das Gefühl hat, es hilft nur noch ein Internat.

Jede Stadt hat soziale Beratungsstellen, die weiter helfen - ganz sicher. Man muss sich nur trauen.

15 Kommentare zu “Internat - Heim für schwer erziehbare Kinder”

  1. Melly schreibt:

    Hallo Simone, finde es gut was du schreibst, bin auch voll deiner Meinung, aber ich bin grade selber in einer Situation wo ich nicht mehr weiter weiß wie,weshalb, wieso, wo,warum? Momentan alles n bißchen viel… Warum sonst bin ich auf deiner seite??? Liebe Grüße, Melly

  2. Simone schreibt:

    hallo melly,wenn ich in situationen bin, die für mich unlösbar scheinen, dann nehme ich mir eine auszeit und schaue mir das ganze von außen an. manchmal muss ich dann sogar über mich selber lachen. positives denken ist ein guter anfang. die einstellung zu dem problem verändern versetzt berge. ein gutes buch um damit anzufangen ist kreativ visualisieren. hat nichts mit erziehung der kinder zu tun, sonder mit dir selbst. wenn du dich veränderst, verändert sich auch dein umfeld. veruche es - es stimmt. liebe grüße und viel kraft - simone

  3. sonja eickhoff schreibt:

    Hallo Simone, ich habe auch immer gesagt meine Kinder kommen nicht in ein Heim.Aber momentan spiele ich echt mit dem Gedanken meinen 7 jührigen Sohn weg zu geben.Ich liebe mein Kind über alles,aber ich werde mit ihm einfach nicht mehr fertig.Er macht was er will ,er hört absolut nicht was ihm gesagt wird. In der Schule möchte ihn keiner ,aus dem Fußball verein ist er rausgeflogen aus dem DRK ist er rausgeflogen er brauch nirgendwo mehr hin gehen ,weil keiner was mit ihm zu tun haben möchte. Ich weiß mir echt keinen rat mehr. ich habe mich von dem Vater getrennt .wir schieben es einfach auf dir Trennung,aber er war vorher auch schon so .Ich habe ihn anfang der Woche zu seinem Vater gegeben,weil ich nicht mit ihm fertig wurde .Sonntag kommt er wieder zurück und dann geht alles wieder von vorne los.Bei seinem Vater kann er nicht bleiben da er den ganzen Tag arbeiten geht,im Moment hat er Urlaub,und hat deshalb Zeit sich um ihn zu Kümmern. Nur ich bin mit meinen Nerven am ende und weis mir keinen Rat mehr,können sie mir vieleicht weiterhelfen und an wen ich mich mal halten kann .Mit freundlichen Gruß von einer verzweifelten Mutter

  4. Simone schreibt:

    hallo sonja, in fast jeder stadt bietet die caritas (unabhängig vom glauben) ihre hilfe an. schau mal unter
    http://www.caritas.de/22248.html hier findest du hilfe speziell in erziehungsfragen, rund um die familie, oder was dir sonst noch auf dem herzen liegt.
    trau dich, frei nach dem motto “hier werden sie geholfen”.
    wenn du wirklich etwas verändern möchtest, dann mach den ersten schritt und ruf an. (kleine provokation, vielleicht nützt es :-)
    liebe grüsse
    simone

  5. andrea schreibt:

    Ich weis nicht mehr weiter, mein 8 jaehriger Sohn luegt ueber jeder kleinigkeit,is schon krankhaft, bin nervlich am ende und hab angst das er einfach so ist und das er sich nicht aendern kann,haben alles moegliche versucht,aber alles scheitert
    LG

  6. Thomas schreibt:

    Also, Hilfe kommt weder vom Jugendamt noch von den sozialen Einrichtungen, die schalten sich nämlich nur ein wenn das Jugendamt den Termin vergibt quasi, alles ausprobiert…..niemand hilft. Ich als Mann verstehe verzweifelte Mütter……

  7. Melanie schreibt:

    Hallo Simone,
    vor dieser entscheidung stehe ich wohl auch, ob ich mein Sohn, 8, in ein Heim oder ein Internat für schwererziehbare stecke. Mein Sohn hat ADHS, eine Wahrnehmungsstörung, eine Lernbehinderung und wurde jetzt von seiner Schule ( für Sozialauffällige Kinder) als schwerst Erziehbar eingestuft. Er macht solche Sachen wie, mit dem Hammer den Putz von denn Wänden schlagen, mit der tinte seines Füllers durch die gegend spritzen so das es auf Wänden und Möbel landet oder er schlägt andere Kinder brutal zusammen oder beleidigt Kinder und Erwachsene mit wirklich schlimmen Wörtern und das ist nur ein winziger Einblick. Ich rede mit ihm darüber, aber wirkung zeigt das nicht, alles andere wie ins zimmer schicken auch nicht, im Gegenteil es wird immer schlimmer. ich kann ihn nicht mehr lenken. Ich selbst bin wirklich am Ende, ich fühle mich hilflos und allein gelassen mit diesem Problem. Auf vielen Seiten hier im Internet, höre ich nur es gibt keine schwierigen Kinder, nur schwierige Eltern und das macht mich echt wütend. Ich habe drei Kinder und nur dieses eine ist so. Ein Leben mit so einem Kind ist hart und man muß, und nicht nur ich auch der Rest der Familie, in vielen Sachen zurück stecken. Ich liebe mein Kind über alles und trotzdem habe ich keine Kraft mehr. Eine Frau von der Caritas hatten wir auch schon über zwei Jahre einmal in der Woche hier, aber das brachte auch nicht´s. Diagnosen stellen fast jede Ärzt gerne und schnell, aber ist diese mal erstellt läßt die Hilfe auf sich warten oder kommt nie. Was gibt es sonst noch?
    LG

  8. Simone schreibt:

    Hallo Melanie,
    ich habe keine Lösung für deine Situation mit deinem Sohn. Doch wie wäre es mit einer Auszeit für dich. Ich meine damit, wann hast du das letzte mal etwas für dich gemacht, dir etwas gegönnt - und wenn es nur ein Spaziergang alleine ist oder ein Buch an einem ungestörtem Ort lesen. Du brauchst Abstand um mit einem anderen Betrachtungswinkel Lösungen zu finden. Genauso wichtig finde ich Orte zu finden, an denen du Kraft tanken kannst um deine Aufgaben zu meistern. Das funktioniert auch mit drei Kindern - glaube mir. Mit Sicherheit ist das nicht die Lösung deines Problems, aber kann dir vielleicht helfen, besser damit umzugehen. Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld - lg simone

  9. erika endres schreibt:

    hallo ich bin ratlos wer gibt mir einen guten rat ich habe 4 kinder einer davon tanzt aber voll aus der reihe.ich weiß nicht mehr was ich tun soll ich habe erster frisch geheiratet aber mein sohn versucht alles kaputt zu machen nur mein mann tut das beste für ihn er behandelt ihn als wäre es sein eigener mein sohn war in einer förder schule für lern behinderte jetzt geht er in eine schwer behinderte schule da wollen sie im die agressiv heit nehmen.aber ich halte es wirklich kaum noch aus das kind ist total unzufieden was soll ich tun ich habe keine ahnung mehr nur ich liebe auch meinen sohn für mich würde eine welt zusammen brechen wenn ich in ins heim tun müßte

  10. Anja schreibt:

    Hallo,
    meine beiden Söhne haben ADS und ich kann sehr gut nachvollziehen, wie schwer das Leben mit diesen Kindern ist.
    Nur - die Kinder können nichts dafür ! Sie kommen mit sich selber nicht zurecht und verstehen nicht warum sie sich so verhalten. Meine beiden Söhne bekommen Ritalin - und so läuft
    es für sie - und vor allem für sie - besser. Mein Großer ist jetzt 18 und braucht das Ritalin nicht mehr - hat es ungefähr
    5 Jahre genommen und in der Zeit auch gelernt ohne auszukommen.
    Ohne Ritalin wären wir garnicht soweit gekommen. Mein 11 jähriger kann dadurch die Realschule besuchen - daran wäre ohne garnicht zu denken gewesen. Er hat Freunde und kommt gut mit anderen Kindern zurecht - war vorher ohne Ritalin nicht möglich.
    Ich sag es gleich dazu - ich kann gut verstehen, wenn man dieses Medikament nicht geben möchte - aber manchmal gibt es keine wirklich guten Alternativen und ob es für die Kinder schön ist immer die Ausgegrenzten zu sein und am Rande der Gesellschaft zu stehen hauptsache kein Ritalin - davon bin ich nicht überzeugt. Auch diese Kinder merken , daß keiner etwas mehr mit ihnen zu tun haben will und die Eltern sind am Ende so überfordert, daß auch sie aufgeben - was für eine schreckliche Situation für die Kinder.

  11. Simone schreibt:

    Hallo Anja,

    danke für deinen wirklich sehr interessanten und informativen Beitrag. Ich glaube, mit deiner Einstellung und deinem Handeln gibst du Eltern und Kindern Kraft und Hoffnung.

    Sonnige Grüße
    Simone

  12. Kerstin schreibt:

    Hallo,
    auch ich stecke in so einer verzwickten Situation. Und ich habe schon versucht, mir Hilfe zu holen. Sprich: Jugendamt und Sozialpädagogen in der Schule. Und ganz ehrlich…..Helfen tut mir keiner. Und es heißt immer wieder, vielleicht sollte man einen Psychologen einschalten. Womit ich kein Problem habe. Das Probelm liegt daran, das wir nur 1 Auto haben, auf dem Land leben, wo nur 1 mal am Tag ein Bus fährt und mein Mann vor 20.00 Uhr nicht zu Hause ist. Also ist der Weg zu einem Psychologen sehr sehr schwer. Versuche gerade einen zu finden, der ins Haus kommt, aber da stellen die sich auch an.
    Also ganz ehrlich gesagt: Ich bin enttäuscht von den Behörden.
    LG
    Kerstin

  13. Brigitte schreibt:

    Hallo Simone
    ich lese gerade deine Schreiben hier- klar weil ich auch so ein Problemkind habe.
    Manchmal ist es so das das Problem in der Herkunftsfamilie der Eltern liegt, oder auch an nicht gerne angeschauten und dadurch nicht aufgearbeiteten Problemen.
    Das kann heisen, das z.B.eine Mutter noch zu sehr mit ihren Gefühlen an einem totgeborenem Kind hängt. Meist wird so etwas verdrängt.
    Oder aber auch einer gescheiterten Ehe nachgetrauert wird, das kann sogar noch die Ehe von Opa und Oma sein.
    Da gibt es unzählige Schmerzen die nicht aufgearbeitet wurden und sich dadurch über Generationen hindurchgehalten worden haben.
    Ich weiss, das hört sich alles sehr komisch an, aber gebt mal “Familienaufstellung” im Google ein und lest euch das mal durch.
    Mir hilft das immer wieder ein Stück weiter und wir konnten dadurch schon vieles abfangen. Auch bei meinem Sorgenkind.

    Ich wünsch euch allen viel Kraft und immer wieder einen Funken Licht am Horizont
    Liebe Grüße
    Brigitte

  14. Simone schreibt:

    hallo brigitte,
    danke für deine offenheit und deinen mut dich hier über dieses thema zu äussern. viele werden bestimmt den kopf schütteln, doch wer noch keine familienaufstellung gemacht hat, der kann auch nicht darüber urteilen. eigentlich sollten regelmäßige familienaufstellungen pflicht in unseren schulen sein.
    liebe grüsse
    simone

  15. Sandra schreibt:

    hallo zusammen,
    ich weiß auch nicht mehr weiter. Meine Tochter ist 12 geworden. Will immer ihren eigenen Kopf durchsetzen. Sie sagt ganz wüste Worte zu mir. Beleidigungen. Immer will sie zur Oma. WEnn sie von der Schule kommt fragt sie als erstes wo ist Oma und wann kommt sie? Da die Oma uns finanziell untersützt. Ich bin fix und fertig. Sie bekommt richtige Schreikrämpfe und macht alles kaputt. Wer kennt sich aus und kann uns bitte weiterhelfen. Sie hat einen Zwillingsbruder.
    Der ist noch lieb. Sie will über uns herrschen. Sie sieht nur sich und denkt nur an sich. Wie es uns dabei geht, die Nachbarn haben auch schon gefragt, warum sie so schreit. Wie soll das weitergehen. Wie wäre eine psychomatische Kur?
    Oder ein Internat oder Heim?
    Liebe Grüße
    Sandra

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