Undichte Fenster lassen Kälte und zugige Luft in den Raum und die Heizkosten steigen.
Am besten schützt man sich und seinen Geldbeutel mit einer Dichtung aus Schaumstoff oder Profilgummi. Damit werden die zugigen Fenster oder Türen abgedichtet.
Fenster oder Türen öffnen, den Innenrahmen gründlich reinigen und trocken reiben. Den Rahmen ausmessen und die Dichtung genau zuschneiden.
Gummidichtungen werden Stückchenweise verklebt. Immer nur ein Stück der Schutzfolie lösen und die Dichtung kleben.
Holzfenster sollten regelmäßig gestrichen und auf Risse überprüft werden, denn brüchige Fenster- und Türrahmen lassen genauso viel Kälte rein und Wärme raus wie undichte Fenster.
Dichtungen und Holzschutzfarbe erhält man in Baumärkten oder in Fachgeschäften. Wichtig ist, dass man genau beschreibt, woher die Zugluft kommt, damit man eine optimale Beratung erhält
Tipps zur Wischtechnik
- Immer von oben nach unten arbeiten
- Vorher die gewünschte Wischtechnik auf einem Karton oder einem Stück Resttapete ausprobieren
- Jede Wand wird nur von einer Person gewischt, da jeder eine andere Technik hat und den Unterschied sieht man auch auf große Entfernung.
- Jede Wand ohne Pause zu Ende machen, damit keine Ränder oder Farbunterscheide entstehen
Wischtechnik mit zwei verschiedenen Farben
die Wand mit der Grundfarbe streichen, im Anschluss ein Baumwolltuch zusammenlegen und in die zweite mit Wasser verdünnte Farbe tupfen. Mit dem Tuch kreisförmig die Wand bearbeiten.
Wischtechnik mit einem Handfeger
Die Wand mit der Grundfarbe streichen, im Anschluss einem Handfeger in die zweite Farbe tauchen auf einem Tuch abtupfen und über die Wand fegen. Je nach belieben können hier lange oder kurze Streifen entstehen.
Wickeltechnik mit einer Lappenrolle
Besonders geeignet für Raufasertapeten. Eine Lappenrolle erhält man einem Fachgeschäft für Malerzubehör. Oder man macht sie selber, in dem man einen Lappen um eine kleine Walze wickelt und diese mit einem stabilen Faden fest bindet. Die Wand mit der Grundfarbe streichen, im Anschluss die Lappenrolle in die zweite Farbe tauche - gut ausdrücken - und über die Tapete rollen. Bei dieser Technik muss kann man auch quer oder diagonal rollen, aber immer die Richtung beibehalten.
Nach einem schönen langen Sommer kommt dann irgendwann die Zeit in der es wieder kälter wird und man heizen muss. Nicht selten kommt es vor, dass die Heizung nicht richtig heiß wird oder Geräusche von sich gibt. Vermutlich ist zu viel Luft im Heizkörper und man muss die Heizung entlüften.
Heizung entlüften
Man braucht eine Schüssel um das austretende Wasser aufzufangen und einen Spezialschlüssel. Bevor man mit dem Entlüften anfängt, die Schüssel direkt unter das Heizungsventil stellen. Dann die Heizung ganz aufdrehen. Mit dem Spezialschlüssel das Ventil, das am oberen Ende des Heizkörpers liegt langsam entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, aber nur soweit, bis man ein leichtes Zischen hört. Das bedeutet, die Luft kommt raus. Das Ventil erst wieder schließen, wenn ein gleichmäßiger Wasserstrahl kommt. Wichtig, das Heizkörperventil nicht zu fest zudrehen.
Nach dem Entlüften den Wasserstand im Heizsystem prüfen und wenn notwendig wieder auffüllen.
