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Der sichere Weg zur Baufinanzierung- die persönliche Checkliste

Ist erst einmal der Entschluss gefasst, weiterhin keine Miete mehr zahlen zu wollen, sonder stattdessen in die eigenen vier Wände zu investieren, sollte sich der künftige Eigentümer mit einer soliden Baufinanzierung auseinander setzen.

Als bedeutender und erster Schritt sollte das Erstellen eines Finanzierungsplanes ins Auge gefasst werden.

Die Checkliste sollte den gesamten Finanzierungsbedarf erfassen, dem dann das gesamte Eigenkapital gegenüber gestellt werden muss. Nur so bietet sich dem Eigentümer die Möglichkeit, seine eigene finanzielle Situation zu erfassen, um spätere finanziellen Engpässen zu umgehen.

Der persönliche Finanzierungsbedarf ergibt sich aus den Gesamtkosten der Immobilie abzüglich der gesamten vorhandenen Eigenmittel. Erst dann kann man über Möglichkeiten nachdenken, die Finanzierungslücke durch Fremdmittel zu schließen.

Wer frühzeitig vorsorgen will, sollte bereits vor der Realisierung des Eigenheimbaus einen Bausparvertrag abschließen. Die Formel für günstiges Geld bei einer Bausparsumme setzt sich zusammen aus einem Bausparguthaben und einem Bauspardarlehen. Zu den weiteren Vorteilen des Bausparens gehören unter anderem auch die staatlichen Fördermittel die während der Ansparphase mit einfließen.

Wer in den Genuss einer Zuteilung kommen möchte, muss vierzig bis sechzig Prozent angespart haben. Dies geschieht in der Regel nach sieben Jahren. Danach sind Tür und Tor für die Inanspruchnahme eines Bauspardarlehens geöffnet, bei dem die monatliche Rückzahlung für die gesamte Laufzeit gleich hoch bleibt.

Zum Eigenkapital und einem Bauspardarlehen kommt in aller Regel das klassische Hypothekendarlehen hinzu. In gleich bleibenden Raten wird über die vereinbarte Laufzeit abgezahlt und ermöglicht so dem Darlehensnehmer Planungssicherheit bei seiner Immobilienfinanzierung.

Beim Annuitätendarlehen zahlt man sie Summe in einer Kombination aus Zins und Tilgung an den Kreditnehmer zurück. Dabei ist die Höhe des Zinssatzes neben den tagesaktuellen Refinanzierungsmöglichkeiten der Banken und der Zinsfestschreibungszeit abhängig.

Meist beträgt die Zinsfestschreibungszeit bei Annuitätendarlehen fünf oder zehn Jahre. Wer das derzeit günstige Zinsniveau nutzen will, kann auch eine längere Frist mit dem Kreditgeber vereinbaren. Dies lohnt sich insbesondere dann, wenn für die Zukunft steigende Zinsen erwartet werden.

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